9.6.12

Schmucktrend + variations = Rocailles

Thema heute sind die kleinen hübschen Glasperlen, Rocailles.
Erklärend:
Rocailles
Der Name stammt aus dem Rokoko und bedeutet sie viel wie „Muschelwerk“, was man mit der Form der Perlen durchaus assoziieren kann, denn die kleinsten aller Glasperlen erinnern mit ihrem Silbereinzug tatsächlich an feinen Sandstrand mit glitzernden Muscheln. Rocailles sind kleine Glasperlen in runder oder Stiftform und in praktisch allen Farben und Schattierungen, einschließlich metallischer Töne wie Gold und Silber erhältlich. Ob durchscheinend, matt, glänzend, leuchtend oder irisierend (in Regenbogenfarben schillernd), alle Ausführungen sind erhältlich. Es gibt sie mit einem Durchmesser von ca. 2 bis etwa 5 mm, die gängigsten liegen zwischen 2 und 2,7 mm. Sie sind wahrscheinlich die beliebtesten Modeschmuckperlen überhaupt und gehören praktisch zur Grundausstattung für die Schmuckherstellung. Sowohl alleine als auch in Kombination mit anderen Perlen wirken Rocailles immer charmant. Rayher bietet zudem die Delica-Rocailles an, die gezielt zum Perlenweben entwickelt wurden. Im Gegensatz zu “normalen” Rocailles, die abgerundet sind, sind Delica-Rocailles zylindrisch geformt. Dadurch liegen die Rocailles bei Webarbeiten sehr schön aneinander und es entsteht eine fühlbar ebenmäßige Oberfläche. Aufgrund ihrer Gleichmäßigkeit und besonderen Form werden Delica-Rocailles auch gerne für die Perlen- und Gobelinstickerei verwendet.
(z. B. Viva Decor und Rayher Hobby).


Quelle: http://www.kreativ-welt.de/index.php/step-by-step/schmuck/68-perlenkunde-abc.html



 Im Moment werden sie auch in der Modeschmuckbranche wieder viel und oft verwendet. Thema "Ethno-look"...(hier zum Beispiel). Sie können zwar schnell nach Kinderbasteln aussehen, aber richtig verarbeitet können sie genauso zu kunstvollen Kreationen verwendet werden. In diesem Fall hilft nur eins: ausprobieren!






Mit diesen kleinen Perlen habe ich damals (in grauer Vorzeit...) angefangen, man kennt sie zum Beispiel auch von anderen Techniken wie dem Perlenweben. Wer es in dieser Richtung kunstvoll mag, sollte sich mal dieses Magazin anschauen (Perlen-Poesie), ist aber ehrlich gesagt nicht mein Stil. Ich für meinen Teil habe meine gesammelten Bestände wiederentdeckt und werde hier in den nächsten Tagen entsprechende Ergebnisse, Ideen und DIYs vorstellen.

So weit, so klein
lici

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